Eugen Fürstos aus einer kinderreichen Familie fühlte sich berufen, Priester zu werden und wurde 1931 geweiht. Auf dem Foto sieht man, wie die Sägegasse zur Primiz von der Bevölkerung geschmückt wurde und sie dieses Ereignis mitfeierte.
Nach mehreren Vikarsjahren in Oppenau, Pforzheim und Mannheim, wurde er 1940 Pfarrverweser in Zell im Wiesental und schließlich 1946 nach Tiengen versetzt, wo er 29 Jahre tätig war. 1967 wurde er zum Dekan des Dekanats Klettgau ernannt und erhielt 1973 den Titel des Erzb. Geistlichen Rats ad honorem. Seine letzte Aufgabe war die Rektorenstelle im Schönstattheim Marienfried in Oberkirch, die er gerne annahm, da er vollaktives Mitglied der Schönstattbewegung war.
So schließt sich der Kreis, nachdem das Grab nach 50 Jahren in Ehrenstetten auf dem Friedhof aufgelöst wurde und sein Grabstein mit den Worten “Mit Maria zum Vater”nun auf dem kleinen Friedhof neben der Wallfahrtskirche in Kirchhofen einen Platz gefunden hat.
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