Am Donnerstag, 11. April strömte eine große Schar Interessierter in das Bernhardusheim in Kirchhofen. Der Arbeitskreis Ortsgeschichte und die Frauengemeinschaft Kirchhofen(kfd) hatten zu Bildern und Erinnerungen von Engelbert Pfefferle eingeladen.
Charlotte Eckmann begrüßte die vielen Gäste und gab das Wort an Engelbert Pfefferle.
Engelbert Pfefferle unterlegte seine Erinnerungen an die Pfarrer, die er erlebte mit verschiedenen Dia und so wurden manche Erinnerungen in den Gästen wachgerufen.
Arnold Ruh, Martin Barth und Hedwig Gerold konnten die Erzählungen bestätigen und ergänzen.
Es begann mit Pfarrer Fritz, der bis 1932 in Kirchhofen tätig war, während seiner Amtszeit feierte Engelbert Pfefferle seine 1.Hl. Kommunion.
Von 1932 -1950 war der gebürtige Freiburger Karl Kunz Pfarrer in Kirchhofen, genauso lange wie anschließend, der von Kiechlinsbergen stammende Karl Vogel 1950 – 1968.
Rudi Frühling zog 1968 in das Pfarrhaus und unterstützte in seiner Zeit bis 1985 die Anliegen der jungen Christen in unserer Gemeinde, denken wir nur an die vielen Sommerlager zusammen mit Pfaffenweiler(Pfr. Roth) und Ebringen (Pfr. Matt).Wichtig war ihm auch die Ökumene. Gemeinsame Bibelabende wurden zusammen mit dem Ehepaar Greder (ev. Kirchengemeinde) veranstaltet.
Josef Keller, 1985 – 2007, war den meisten der Zuhörer bekannt, er wurde von Engelbert Pfefferle u.a. als „Baulöwe“ beschrieben.
Seit 2007 ist Herbert Malzacher, der sich ebenfalls unter den interessierten Zuhörern befand, als Pfarrer in Kirchhofen mit dem großen Aufgabengebiet als Leiter der Seelsorgeeinheit „Obere Möhlin“
Anschließend zeigte Engelbert Pfefferle noch Bilder von Priestern, die aus Kirchhofen stammten. Wihelm Faller, Hermann Stiefvater und Konrad Barth.
Selbstverständlich durften Erinnerungen an Alois Stiefvater, den Ehrenbürger der Gemeinde Ehrenkirchen und Namensgeber des Altenheimes nicht fehlen.
Unter großem Applaus wurde der Erzählabend beendet und Charlotte Eckmann überreichte Engelbert Pfefferle eine Schale mit Früchten, damit er noch lange fit bleiben möge.
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