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Das Konzept

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Das Ortsmuseum Ehrenkirchen
                
- ein Dorfmuseum wie man es überall findet?

Klarer Tenor des Konzeptes: Es soll kein Dorfmuseum werden, “in dem man einen verstaubten Dreschfegel 30 Jahre lang anschauen kann”. So formulierte es Jürgen Maier, als der Arbeitskreis Ortsgeschichte sein Konzept Anfang Mai 2011 dem Gemeinderat vorstellte. Es soll ein “Museum für alle” werden, das Dauerausstellungen ebenso zeigt, wie Wechsel- und Sonderausstellungen, das Aktionen anbietet und mit anderen Museen kooperiert.

Die Dauerausstellungen sollen sich zum Beispiel der Kultur-, Orts- und Regionalgeschichte widmen. Themen hierfür wie auch für Sonderausstellungen und -Veranstaltungen gibt es reichlich: Besiedelungsgeschichte, Bergbau- und Umweltgeschichte, die Wallfahrts- und Religionsgeschichte. Auch die Persönlichkeiten, die aus dem Ort stammen, bieten hierfür gute Ansätze. So zum Beispiel Johann Christian Wentzinger, Elsbeth Binsenstock (Ehefrau von Hans Holbein dem Jüngeren), Friedrich Ernst Fehsenfeld ( Verleger der Karl May Bücher), Lazarus von Schwendi oder der Maler Artur Stoll oder Trutpert Schneider und seine Söhne Heinrich und Wilhelm.

Das alles wird sich nicht zum Nulltarif darstellen lassen. Die Gemeinde stellt den Gewölbekeller im Schloss und die  Ost- und Westtürme zur Verfügung. Personalkosten sollten nicht entstehen, die Mitglieder des Arbeitskreises Ortsgeschichte arbeiten ehrenamtlich. Die Kosten für spätere Veranstaltungen und für Sonderausstellungen müssen über Spenden oder durch Sponsoren gedeckt werden. Wir werden es im Einzelfall lösen.

Zwei der Triebfedern des Museumsprojektes:

Engelbert Pfefferle und Josef Glatz

Schloßstr. 7

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