Die Ölbergkapelle
Sie ist die jüngste der Kapellen auf der Gemarkung Ehrenkirchens. Auf Initiative des Ehrenstetter Pfarrers Haungs wurde sie Anfang der 1950-er Jahre erbaut und soll an die in den Weltkriegen gefallenen und vermissten Ehrenstetter erinnern. Nur dem Einsatz von unzähligen freiwilligen Helfern und vielen Spendern ist es zu verdanken, dass sie 1954 eingeweiht werden konnte.
Zu einem besonderen Anziehungspunkt macht sie ihr Standort. Es ist wohl der schönste und imposanteste Aussichtspunkt im südlichen Breisgau. Der Blick reicht hinüber in das Hexental über Bollschweil nach Sölden, im Osten die bewaldeten Berge des Schwarzwaldes, im Süden reicht das Panorama vom Staufener Burgberg bis hinüber zum Batzenberg im Westen, dazwischen die unendlich scheinende Weite der Rheinebene.
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